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Neue hocheffiziente vertikale Solaranlagen sollen 80% der gesamten Stromkosten senken können und je nach System einen Eigenverbrauch von 90% schaffen. (Quelle 1, 2)
Möglich machen das neue Spezialglas-Module, diese können also auch auf der Rückseite des Moduls Stormerzeugen. Bis zu 4000kWh pro Jahr sollen nur 25 Laufmeter dieser Solarmodule liefern. (Quelle 2)
Das wirklich Unglaubliche, diese Module können trotz schlechterer Standorteigenschaften wirtschaftlicher sein als eine perfekte Dachsolaranlage mit 30 Grad Südausrichtung. Wir können tatsächlich mit diesem Ansatz deutlich mehr Stromkosten senken als üblich.
Doch wie sinnvoll ist das Ganze wirklich, wie funktioniert die Technik genau? Wir haben natürlich nachgerechnet und uns das ganz genau angesehen!
Vorab kurz erwähnt: Nur weil die eine Firma von 90% Eigenverbrauch spricht und die andere von 80% der Stromkostensenkung, darf man nicht einfach annehmen, dass beide Angaben auch noch gleichzeitig zwangsläufig bei jedem gelten. (Quelle 1, 2)
Tatsächlich stehen solche Angaben sogar im Konflikt! Mit der Steigerung der PV-Leistung sinkt tendenziell der Eigenverbrauchsanteil, dafür steigt allerdings der Autarkiegrad. Wir haben hier eine recht komplexe multifaktorielle Berechnung.
Aber dazu später mehr, denn natürlich haben wir ausführlich nachgerechnet, und sind auf ein wirklich überraschendes Ergebnis gekommen!
Vertikale Solarmodule knüpfen vor allem an den Trend, den Fraunhofer ISE z.B. schon länger erforscht. Gerade in Städten ist die Fläche, die für die PV-Nutzung eingesetzt werden kann, sehr begrenzt. Aber man kann vielerorts bereits genutzte Fläche doppelt nutzen. (Quelle 3)
Fraunhofer ISE ermittelte, dass das Potential von PV allein auf bereits genutzten Flächen des Verkehrswesens ganze 300 Gigawatt Peak beträgt. Zum Vergleich, alle 2,6mio PV-Anlagen in Deutschland kommen bisher nur auf eine Leistung von 71 Gigawatt peak.
(Quelle 3, 4)
Viele Firmen versuchen nun, diesen speziellen gigantischen milliardenschweren Markt zu erschließen. PV wird dadurch für viel mehr Menschen nutzbar und relevanter. Und wie wir gleich sogar noch sehen werden, wirtschaftlicher!
Mittlerweile gibt es z.B. dünne, organische Solarmodule, die man auf jegliche Oberfläche aufkleben kann. Und nein, das ist keine Zukunftstechnologie.
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► Quellenangabe:
Informationsquellen:
1: https://www.solarzaun.de/
2: https://www.solarcarporte.de/solarzaun/
3: https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/integrierte-photovoltaik/verkehrswege-photovoltaik-ripv.html
4: https://strom-report.com/photovoltaik/
5: https://bwg-solarkonzept.de/solaranlage-mit-speicher/
6: https://gruenes.haus/pv-anlage-ost-west-ausrichtung/
7: https://blog.energiedienst.de/dach-photovoltaikanlage/
8: https://www.researchgate.net/publication/350743188_Bifacial_Photovoltaics_2021_Status_Opportunities_and_Challenges
9: https://campergoldwand.net/Produkt/390w-sunpro-monokristallines-m6-hjt-bifacial-solarmodul-photovoltaik-solarpanel/
10: https://efahrer.chip.de/solaranlagen/solarzaun-im-eigenen-garten-kosten-hersteller-und-genehmigungen_104595#:~:text=Solarzaun%3A%20Mit%20diesen%20Kosten%20m%C3%BCssen,das%20gilt%20auch%20f%C3%BCr%20Solarz%C3%A4une.
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